Der Windpark in Nonnweiler hat letzte Woche nach sechs Monaten Bauzeit seinen ersten Strom produziert. EnBW hat den Windpark zusammen mit dem Planungsbüro GAIA aus Lambsheim entwickelt. „Wir freuen uns, dass wir mit Dienstweiler, Homburg Kirrberg und Nonnweiler innerhalb von zwei Wochen gleich drei Windparks in in Betrieb genommen haben“, erklärt Michael Lüer, Teamleiter der Niederlassung Trier der EnBW. Von Trier aus plant die EnBW ihre Windparks im Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

Die beiden Windkraftanlagen verfügen über eine Gesamtleistung von 4,8 Megawatt. Die Nabenhöhe liegt bei 141 Metern, der Rotordurchmesser bei 117 Metern. Der Windpark kann den Strombedarf von rund 3600 Haushalten decken.

GAIA, der rheinland-pfälzische Spezialist für erneuerbare Energien, übernahm die Projektentwicklung von der Standortsuche bis zur Genehmigung der beiden Windenergieanlagen. „Mit dem Windpark Nonnweiler geht heute das zweite Projekt unserer gemeinsamen Kooperation mit EnBW in Betrieb. Die Kombination der Stärken der beiden Partner ist dabei ein großer Vorteil, den wir auch für unsere künftigen gemeinsamen Projekte nutzen wollen“ erklärt Dr. Jan Roß, Projektleiter von GAIA.

Die EnBW betreibt im Saarland die Windparks in Haupersweiler, Webenheim (Stadtteil von Blieskastel), St. Wendel-Niederlinxweiler und bei Homburg Kirrberg. In Rheinland-Pfalz stehen ihre Windparks Eppenrod, Eisenach (Eifel) und Dienstweiler.